Protokoll der Mitgliederversammlung Freundeskreis des Theater Poetenpack
15.3.2023 18 Uhr Zimmerbühne Lennéstr. 12c  Potsdam
Anwesende: Monika Ludwig, Werner Peetz, Miriam Stögmüller, Andreas Klose
Gäste: Andreas Hueck, Ralf Alhorn
Zukunft des Freundeskreises
Frau Ludwig begrüßt die Anwesenden und stellt die aktuelle Situation  des Freundeskreises dar:
- Die Mitgliederzahl ist auf 15 zurückgegangen
- Die Mitglieder wurden über die Vorstandssitzung, in der der Vorstand seine Kandidatur für die Wahl im
Juni infrage gestellt hatte, informiert.
Daraufhin erfolgten sieben Reaktionen, drei positive, der Freundeskreis solle weiter bestehen,
jedoch ohne eigene Bereitschaft für den Vorstand
zu kandidieren, und vier Austritte.
Als Gründe für die Unzufriedenheit im Vorstand nannte Frau Ludwig nochmals die Gründe:
- - Corona-Zeit und private Veränderung von Andreas Hueck. Seine Abwesenheit in 2021 wurde sehr bedauert.
Einige hatten sogar den 
Eindruck, er habe sich vom Theater Poetenpack entfernt.
- - Verschiedene Versuche, neue Mitglieder zu gewinnen, sind misslungen
- - Reisetouren nach Hundisburg oder Magdeburg hatten geringe Resonanz.
- - Die Angebote, Proben zu besuchen oder mit Schauspielern bei einer„Nachlese“ ins Gespräch zu kommen,
    wurden kaum angenommen.

Auch bei den Mitgliederversammlungen, die immer mit dem Besuch der Generalprobe im Heckentheater verbunden waren, erschienen nur wenige Mitglieder.
- - Der Q-Hof wird als identitätsstiftend wahrgenommen und bedauert, dass er kaum noch bespielt wurde.
- - Durch den häufigen Wechsel im Büro wurde die Kommunikation erschwert.
- - Die Gewöhnung an die Zimmerbühne wurde erschwert durch die anfängliche unzureichende Sauberkeit
- - Das erste Programm in der Zimmerbühne wurde zu kopflastig wahrgenommen und es fehlte der rote Faden
.- - Immer wieder wurden die sehr guten Leistungen der Schauspieler hervorgerufen und als Ausdruck der Wertschätzung
erhielten inzwischen 
 zehn der Stammspieler und die Bühnenbildnerin als „Weihnachtsgeld“ 300 .
Die Diskussion wird eröffnet durch Ralf Ahlhorn, der sich vorstellt und seine Erfahrungen in fünf anderen Vereinen beschreibt.
Er wohnt in der 
Brandenburger Vorstadt und hat hier viele Bekannte, die zwar das Theater Poetenpack kennen,
jedoch noch nie etwas vom Freundeskreis gehört  
haben.
Er schlägt vor, neue Möglichkeiten, wie z.B. Instagram, für die 
Werbung neuer Mitglieder einzusetzen.
Auch könnte er sich vorstellen, 
in seinen Apotheken auf den Freundeskreis aufmerksam zu machen.
Andreas Hueck nimmt zu der Kritik des Vorstands Stellung und erläutert den Beginn in der Zimmerbühne,
deren Stückeauswahl anfangs 
durch pragmatische Entscheidungen zustande kam.
In diesem Jahr 
wird bei den Stücken Franziska Linkerhand (Regie Gislen Engelmann) Jeppe vom Berge (R. Herbert Olschok),
Ikarus und Daedalus (R. Kai 
Schubert) und Prinz von Homburg (R. Andreas Hueck) der rote Faden
von „Macht und Ohnmacht“ erkennbar werden.
Ergänzt wird das 
Repertoire durch die beliebten Komödien KUNST und ACHTERBAHN.
Im Q-Hof soll weiterhin das Kindertheater stattfinden. Die Zimmerbühne soll stärker als zentraler Ort wahrgenommen werden.
Für die Sauberkeit ist nun eine Lösung gefunden.
Problematisch ist leider für viele Branchen, qualifizierte Mitarbeiter  zu gewinnen.
Das Besondere beim Poetenpack ist die persönliche 
Atmosphäre, die aber allein nicht ausreicht.
Monika Ludwig erläutert, dass für sie insbesondere das mangelnde Interesse der Mitglieder an der Möglichkeit,
mit den „Theatermachern“ 
ins Gespräch zu kommen, zur Unzufriedenheit geführt hat.
Positiv 
wird die Bereitschaft der Mitglieder bewertet, das Theater finanziell zu unterstützen.
Sie macht ihre Bereitschaft für eine weitere 
Kandidatur davon abhängig, ob sich bisherige oder neue Mitglieder
bereit erklären, für den Vorstand zu kandidieren. Laut unser Satzung besteht der Vorstand aus mindestens drei Personen.
Verschiedenes
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Ende: 20.15 Uhr
Protokollanten: Andreas Hueck, Monika Ludwig